Verfasst von: Desitin Redaktionsteam
Leitfaden für die klassische ketogene Diät bei Epilepsie
Leitfaden für Theorie & Praxis der klassischen Ketogenen Diät bei medikamentenresistenter Epilepsie. Alle Rezepte in 2:1, 3:1 und 4:1 Verhältnis
Autorinnen: Petra Sager und Franziska Vorreiter, Ernährungsberaterinnen
Die ketogene Diät (KD) wird schon seit 1921 zur Behandlung von bestimmten Formen der Epilepsie bei Kindern eingesetzt.1 Vorher hatte man festgestellt, dass mehrtägiges Fasten die Zahl der epileptischen Anfälle deutlich verringern kann. Da dauerhaftes Fasten nicht möglich ist, wurde eine Ernährungsform entwickelt, die das Fasten für den Körper imitiert: Sie enthält sehr viel Fett, kaum Kohlenhydrate und ausreichend Protein und Ballaststoffe. Inzwischen haben zahlreiche Studien den positiven Effekt der ketogenen Diät bei Epilepsie untermauert.2,3,4,5,6,7
Es gibt zahlreiche Arten von Epilepsie und auch ganz unterschiedliche Formen von epileptischen Anfällen. Ist die Diagnose klar, wird meist eine medikamentöse Therapie begonnen. Damit können etwa zwei Drittel der Patienten erfolgreich behandelt werden.8
Wenn selbst zwei oder mehr fachgerecht verordnete Medikamente (Anfallssuppressiva) nicht ausreichend wirken, spricht man von einer pharmakoresistenten Epilepsie. Dann wird besonders bei Kindern und Jugendlichen häufig eine Keto-Diät (ketogene Ernährungstherapie, KET) empfohlen. Auch im Erwachsenenalter wird eine ketogene Ernährung zunehmend erfolgreich eingesetzt.9,10
Bei einigen Formen der Epilepsie zeigt die ketogene Ernährungstherapie besonders gute Wirkung.11 Deshalb empfehlen manche Experten, sie in diesen Fällen schon zu einem früheren Zeitpunkt der Behandlung einzusetzen.12 Dabei handelt es sich um:
Im Schnitt zeigt eine Auswertung verschiedener Studien, dass ca. 2/3 der Epilepsie-Patienten durch die ketogene Diät eine Anfallsreduktion von 50% bis 90% erreichen.15
Bei Menschen mit fokalen Anfällen, Grand-Mal-Anfällen und Absencen scheint die ketogene Diät nicht so gut zu wirken wie bei den o.g. Anfalls- und Epilepsie-Formen. Grundsätzlich kann die ketogene Ernährungstherapie aber bei allen Formen der Epilepsie als nicht-medikamentöse Behandlung in Erwägung gezogen werden. Vor allem dann, wenn es um Personen geht, die unter nicht tolerablen Nebenwirkungen der Anfallssuppressiva leiden, oder bei Personen, die besonders häufig einen Status epilepticus erleiden.
Wichtiger Hinweis: Wir sind rechtlich dazu verpflichtet, folgende Informationen ausschließlich Ärztinnen und Ärzte bzw. Menschen mit Gesundheitsberufen zur Verfügung zu stellen. Deshalb sind die Fachartikel rund um Epilepsie ausschließlich mit einem Log-in aufrufbar, z. B. via DocCheck.
Ketogene Ernährungstherapie - aktueller denn je
Bei pharmakoresistenten Epilepsien kann die ketogene Ernährungstherapie eine Alternative sein – das Konzept ist bereits 100 Jahre alt und dabei aktueller denn je.
Ketogene Ernährungstherapie – Modul 1: Basiswissen
Ein Schulungsmodul für Grundlagenwissen zur ketogenen Ernährungstherapie (KET). Ihnen werden fundamentale Informationen und Wirkmechanismen vorgestellt.
Bei der ketogenen Ernährung werden Kohlenhydrate weitgehend durch Fett ersetzt. Dadurch kann der Energiebedarf des Gehirns nicht mehr mit Glukose gedeckt werden. Stattdessen wird das Gehirn mit sogenannten Ketonen versorgt, die der Körper in der Leber aus Fett herstellt. Dazu gehören etwa Aceton, Acetoacetat und Beta-Hydroxybuttersäure. Diesen Stoffwechsel-Zustand nennt man Ketose. Die genaue Wirkungsweise der Ketose bei Epilepsie ist noch nicht geklärt. Es wird vermutet, dass die Ketone die Nervenzellen schützen, die Energieversorgung des Gehirns verbessern und die Entzündungsaktivität bremsen.14
Bei der klassischen ketogenen Diät liegt das Verhältnis von Fett zu Kohlenhydraten und Proteinen bei 4:1 oder 3:1 (diese Form wird meist bei Kindern unter zwei Jahren angewendet).12 Um das zu erreichen, darf man zum Beispiel keinen Zucker, keine Getreideprodukte und nur wenige Obstsorten essen, aber reichlich Gemüse, fette Milchprodukte, Nüsse, Fleisch und Eier. Damit das Verhältnis immer eingehalten wird und die Kalorienzufuhr stimmt, muss ein genauer Ernährungsplan erstellt werden.
Daneben gibt es neue Diätformen wie die modifizierte Atkins Diät (MAD) und die niedrig-glykämische Index-Therapie (LGIT), die etwas weniger eingeschränkt, schmackhafter und dadurch leichter durchführbar sind. Allerdings ist die erreichte Ketose auch niedriger. Diese Formen werden vor allem als Option für Jugendliche und Erwachsene gesehen.12 Auch eine Ergänzung der ketogenen Diät mit mittelkettigen Fettsäuren (MCT-Diät), die besonders viele Ketone bilden, wird teilweise eingesetzt.
Eine ketogene Ernährung kann bei Kindern nicht in Eigenregie durchgeführt werden, sondern muss immer unter (kinder)ärztlicher Aufsicht und in Zusammenarbeit mit speziell ausgebildeten Ernährungsfachleuten stattfinden. Bevor die Diät begonnen wird, ist eine eindeutige Indikation zu stellen, und eventuelle Gegenanzeigen müssen ausgeschlossen werden.
Meistens wird die Diät stationär, also in einer Klinik eingeleitet. Dort können mögliche Komplikationen sofort erkannt werden. Außerdem werden der Patient und seine Angehörigen intensiv geschult, damit die Diät in der täglichen Routine umsetzbar ist. Es ist sehr wichtig, dass die ketogene Diät bei Epilepsie sehr streng über einen definierten Zeitraum eingehalten wird und die vorgegebenen Nährstoffverhältnisse möglichst bei jeder Mahlzeit stimmen. Außerdem müssen bestimmte Mikronährstoffe ergänzt werden, weil die Versorgung sonst nicht gesichert ist.12 Schummeln oder sogenannte „Cheat Days“ sind nicht erlaubt, denn dann endet die Ketose, und der Effekt ist erst einmal dahin.
Damit Ärzte und Ernährungsberater die Wirksamkeit der KET richtig beurteilen und den Diätplan richtig kalkulieren können, ist eine ordentliche und möglichst lückenlose Dokumentation der epileptischen Anfälle im Vorfeld erforderlich. Nur so ist die Ausgangssituation klar. Stets dokumentiert werden sollten Häufigkeit und Dauer der Anfälle, der genaue Ablauf und die betroffenen Körperregionen, eine tageszeitliche Bindung und weitere Beeinträchtigungen durch die Anfälle. Ein Anfallskalender kann dabei helfen.
Nach dem Einleiten der ketogenen Ernährungstherapie beginnt eine Zeit des Übergangs, bis die Ketose stabil bleibt, also bis die anhaltende Umstellung des Stoffwechsels zur Energiebereitstellung aus Ketonkörpern eintritt. Während dieses Übergangs ist eine besonders engmaschige Überwachung notwendig. Vor allem die Blutwerte müssen regelmäßig geprüft werden, Blutzucker, Ketone, Blutgasanalyse. Wenige Tropfen Blut reichen dazu bereits aus. Üblich ist zum Beispiel ein kleiner Piks in den Finger. Sind zum Beispiel die Ketonwerte zu hoch und/oder der Blutzucker zu niedrig, kann die Einnahme von Glukose veranlasst werden (z. B. als Fruchtsaft). So lässt sich ein rasches Absinken der Ketonwerte bewirken. Sind sie zu niedrig, muss der Diätplan ggf. modifiziert werden.
Wenn die Diät greift und die stabile Ketose eintritt, sind auch die Ketonwerte im Blut stabil. Die Überwachung der Blutwerte kann nun reduziert werden. Kommt es aber zu Veränderungen im Alltag, oder zu einer zwingend notwendigen Umstellung der Essgewohnheiten, muss die häufigere Kontrolle wieder aufgenommen werden. Dies gilt auch, wenn der Schlafrhythmus sich ändert, oder es häufiger zu epileptischen Anfällen kommt.
Was muss im Rahmen der ketogenen Diät im Alltag beachtet werden?
Muss die ketogene Ernährungstherapie ein Leben lang durchgeführt werden?
In der Regel wird die ketogene Diät zunächst für maximal zwei Jahre durchgeführt. Auch Anfallssuppressiva werden häufig für maximal zwei Jahre verabreicht, bevor sie dann testweise abgesetzt werden. Auch in dieser Hinsicht ist die KET also wie ein Medikament einzustufen. Bei Erwachsenen erfolgt dieses Absetzen zurückhaltender als bei Kindern. Die positiven Effekte, die durch die Therapie erreicht wurden, halten häufig auch nach dem Absetzen an. Zudem verändern sich Epilepsien, gerade bei sich noch entwickelnden Gehirnen, was das regelmäßige Absetzen oder Nachjustieren der Behandlung ebenfalls erforderlich macht. Lassen die positiven Effekte nach dem Absetzen der Diät nach, dann wird die Behandlung - sofern sie gut vertragen wurde - wieder aufgenommen, oder eine andere Behandlung wird eingeleitet.
Ketogene Ernährungstherapie Schulungsmanual
Diese Broschüre fasst alles Wissenswerte zur ketogenen Ernährungstherapie noch einmal zusammen.
Autorinnen: Susanne Baum, Ernährungstherapeutin Schön Klink Vogtareuth
Informationen für Ärztinnen und Ärzte
Fachinformationen, Servicematerialien und
vieles mehr zum Thema Epilepsie
Lebensmittelkategorie | Erlaubt | Nicht erlaubt |
---|---|---|
Diätetische Lebensmittel | Fertigpräparate für die ketogene Ernährung | |
Getränke | Wasser, Tee, Kaffee, Gemüsebrühe, Mandelmilch (ungesüßt) | Zuckerhaltige Limonaden, Säfte, Kakao, gezuckerter Tee oder Kaffee |
Gemüse | Stärkearme Sorten wie Kohl, Blattgemüse, Gurke, Tomaten, Avocado, Artischocke, Broccoli, Lauch, Zucchini, Salat, Spargel, Oliven | Stärkereiche Sorten wie Kartoffeln und Hülsenfrüchte, Wurzelgemüse sowie verarbeitetes Gemüse mit Zuckerzusatz |
Obst | Dunkle Beerenfrüchte in kleinen Mengen, z. B. Brombeeren, Himbeeren, Johannisbeeren | Alle süßen Obstsorten, auch als Kompott, Marmelade etc. |
Fleisch, Fisch und Eier | Fleisch und Fleischerzeugnisse, fettreicher Meeresfisch (z. B. Lachs, Makrele, Hering, Thunfisch), in moderaten Mengen: fettarmer Fisch, Meeresfrüchte, Eier | Verarbeitete Wurst- und Fischprodukte mit Zuckerzusatz in größeren Mengen |
Milch und Milchprodukte | Ungezuckerte, fettreiche Milchprodukte wie Butter, Käse, Frischkäse, Crème fraîche, Sahne, Sahnequark, fettreicher Joghurt | Milch und fettarme Milchprodukte (Magerquark, Hüttenkäse etc.) |
Getreide und Reis | Weizenkeime | Praktisch alle Getreideprodukte, also Brot, Mehl, Nudeln, Gebäck, Pizza und Reis in größeren Mengen |
Knabbereien und Naschen | Nüsse und Samen wie Macadamia-, Pekan-, Wal- und Cashewnüsse, Mandeln, dunkle Schokolade (> 70 % Kakao) in kleinen Mengen | Alle zuckerhaltigen Süßigkeiten, Zucker in jeder Form, auch Sirup, Fruchtzucker, Karamell, Trockenfrüchte etc. |
Fette | Grundsätzlich erlaubt, es wird empfohlen, auf einen hohen Anteil pflanzlicher Fette zu achten, etwa Distel-, Walnuss-, Sonnenblumenöl, auch Kokos- und Olivenöl, Pflanzenmargarine |
Wird eine ketogene Diät nach Plan und richtig durchgeführt, hat sie meist nur geringe Nebenwirkungen, die sich gut in den Griff kriegen lassen. So kann es vor allem zu Beginn zu Unterzuckerungen (Hypoglykämien) kommen, auch Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, Hunger und Sodbrennen können auftreten.13 Im Zusammenhang mit Infekten, Fieber und Erbrechen kann auch ein Flüssigkeitsmangel auftreten, der zu einer Übersäuerung des Blutes (Azidose) führt. Deshalb muss auf ausreichendes Trinken geachtet werden.12
Viel Flüssigkeit ist auch wichtig, um die Bildung von Nierensteinen zu vermeiden, die ebenso wie Verstopfung und Fettstoffwechselstörungen zu den möglichen mittel- oder langfristigen Nebenwirkungen gehören. Über Langzeitnebenwirkungen ist bis jetzt nur wenig bekannt. Möglicherweise wird das Wachstum von Kindern leicht beeinträchtigt. Ob sich auch das Risiko für Arteriosklerose (Arterienverkalkung) und andere kardiovaskuläre Risiken durch die sehr fettreiche Ernährung erhöht, ist noch nicht ausreichend untersucht.13
Für wen ist eine ketogene Ernährungstherapie nicht geeignet?
Der amerikanische Arzt Dr. Russell M. Wilder hat die ketogene Diät entwickelt und ihr auch den Namen gegeben.1 1921 führte er in der Mayo Clinic in Minnesota zum ersten Mal eine Studie dazu an Kindern und Jugendlichen durch. Sie führte zu einer Reduktion von Anfällen und etablierte sich als reguläre Behandlungsmethode. Seither hat es zahlreiche weitere Studien zu ketogenen Ernährungsweisen gegeben. So fanden etwa Schwartz und Eaton 19892 heraus, dass sowohl eine klassische ketogene Diät als auch mit MCT-Ölen ergänzte Formen die epileptischen Anfälle bei Kindern deutlich reduzierten. Auch Neal (2008)3 und Lambrechts (2017)4 konnten die positive Wirkung von ketogenen Diäten auf die Anfallshäufigkeit bei Kindern bestätigen. Mady (2003)5 und Kossoff (2008)6 zeigten auch Erfolge bei Jugendlichen und Erwachsenen. Übersichtsstudien des internationalen Forschungsnetzwerks Cochrane (letztes Update Martin-McGill et al. 2020) 7 kamen zu dem Ergebnis, dass die ketogene Diät eine valide Option bei pharmakoresistenter Epilepsie ist, und noch weiter untersucht werden sollte.
Eine typische Nebenwirkung von Medikamenten gegen Epilepsie (Anfallssuppressiva) ist Verstopfung. Betroffene sollten mit ihrem Arzt darüber sprechen. Bei der Unterstützung der Verdauung können auch folgende Tipps helfen:
Alles über Anfallssuppressiva & OP-Möglichkeiten
Der Einsatz von Anfallssuppressiva zur Epilepsie-Behandlung ist wichtig. Doch auch die Ernährung und die sog. Vagusnerv-Stimulation spielen eine Rolle. Lesen Sie hier mehr darüber.
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1 Wilder RM. The effect of ketonemia on the course of epilepsy. Mayo Clin Bulletin 1921;2:307–308.
2 Schwartz RH, Eaton J, Bower BD, Aynsley-Green A, Ketogenic diets in the treatment of epilepsy: short-term clinical effects, Dev Med Child Neurol 1989 Apr;31(2):145-51. doi: 10.1111/j.1469-8749.1989.tb03972.x.
3 Neal EG, Chaffe HM, Schwartz RH, et al. The ketogenic diet in the treatment of epilepsy in children: a randomised, controlled trial. Lancet Neurol 2008;7:500–506.
4 Lambrechts DA, de Kinderen RJ, Vles JS, et al. A randomized controlled trial of the ketogenic diet in refractory childhood epilepsy.Acta Neurol Scand 2017;135:231–239.
5 Mady, M.A., Kossoff, E.H., McGregor, A.L., Wheless, J.W., Pyzik, P.L. and Freeman, J.M. (2003), The Ketogenic Diet: Adolescents Can Do It, Too. Epilepsia, 44: 847-851. https://doi.org/10.1046/j.1528-1157.2003.57002.x
6 Kossoff EH, Rowley H, Sinha SR, Vining EP. A prospective study of the modified Atkins diet for intractable epilepsy in adults. Epilepsia. 2008 Feb;49(2):316-9. doi: 10.1111/j.1528-1167.2007.01256.x. Epub 2007 Oct 5. PMID: 17919301.
7 Martin-McGill KJ, Bresnahan R, Levy RG, Cooper PN. Ketogenic diets for drug-resistant epilepsy. Cochrane Database Syst Rev. 2020 Jun 24;6(6):CD001903. doi: 10.1002/14651858.CD001903.pub5. PMID: 32588435; PMCID: PMC7387249.
8 https://www.desitin.de/therapiegebiete/epilepsie/?bereich=patientenbereich
9 AWMF. Ketogene Diäten. Leitlinien der Gesellschaft für Neuroädiatrie. Online verfügbar unter: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/022-021l_S1_Ketogene_Di%C3%A4ten_2014-04_abgelaufen.pdf. Zugriff am 29.6.2021
10 Liu H. et al. Ketogenic diet for treatment of intractable epilepsy in adults: A meta-analysis of observational studies. Epilepsia Open 2018. 19;3(1):9-17.
11 Della Marina A et al., Einsatz der ketogenen Diäten bei Patienten mit Epilepsie und angeborenen Stoffwechselstörungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Gesellschaft für Neuropädiatrie, Poster Nr. 295, https://gesellschaft-fuer-neuropaediatrie.org/wp-content/uploads/2019/01/4695c4a30a1682442.04440115.pdf
12 Kossoff EH et al.. Optimal clinical management of children receiving dietary therapies for epilepsy: Updated recommendations of the International Ketogenic Diet Study Group. Epilepsia Open. 2018 May 21;3(2):175-192. doi: 10.1002/epi4.12225. PMID: 29881797; PMCID: PMC5983110.
13 Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FETeV): Ketogene Ernährung – Anwendung und Umsetzung https://fet-ev.eu/ketogene-ernaehrung/#Allgemeines
14 https://www.eatbetter.de/ketogene-diaet-top-15-lebensmittel-fuer-ketogene-ernaehrung#:~:text=Das%20ist%20erlaubt%3A%20Mandeln%2C%20Haseln%C3%BCsse,%2DSamen%2C%20Leinsamen%2C%20Hanfsamen.
15 Sondhi V et al. Efficacy of ketogenic diet: 944-951. JAMA Pediatr 174/2020 Oct 1;174(10):944-951. doi: 10.1001/jamapediatrics.2020.2282.
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