Hilfe für unser größtes Organ
Die Haut ist mit einer durchschnittlichen Oberfläche von 1,5 - 2 m² das größte Organ unseres Körpers und kann bei einem Erwachsenen ein Sechstel des Körpergewichtes ausmachen. Nüchtern betrachtet, bildet die Haut eine Abgrenzung zwischen dem Körper und der Umwelt. Allerdings hat die Haut so viele unterschiedliche Funktionen und faszinierende Eigenschaften, dass sie als wahres Wunderwerk bezeichnet werden kann. Mehr dazu und wie Sie Ihre Haut täglich oder bei Verletzungen pflegen, lesen Sie hier.
Die Haut ist ähnlich wie eine Zwiebel aus unterschiedlichen Schichten aufgebaut. Sie wird untergliedert in die drei großen Schichten Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis) und Unterhaut (Subkutis), die sich wiederum in weitere Schichten aufteilen. Jede Hautschicht hat dabei eine ganz bestimmte Struktur und erfüllt einen spezifischen Zweck.
Die Epidermis ist die äußerste, sichtbare Hautschicht und setzt sich aus den folgenden fünf verschiedenen Schichten zusammen:
• Hornschicht
• Glanzschicht
• Körnerschicht
• Stachelzellschicht
• Basalschicht
Da die Epidermis unser Schutzschild gegen äußere Einflüsse ist, steht sie unter besonderer Belastung. Die äußere Hornschicht muss intakt sein. Wird sie durch Verletzungen oder Ekzeme geschädigt, können Keime und schädliche Substanzen ungehindert in die Haut eindringen. Deshalb wird die äußere Hautschicht fortlaufend erneuert. Ein vollständiger Erneuerungszyklus der Oberhaut dauert im Durchschnitt vier Wochen. Ist die Haut einmal verletzt, werden für den Wundverschluss aus der Basalschicht der gesunden Haut heraus neue Hautzellen gebildet. Von dort aus schieben sich die Zellen zur Hautoberfläche vor. Bei dieser Zellwanderung kommt es zur Verhornung der Zellen, die als „Keratinisierung“ bezeichnet wird. Die Regeneration der Haut ist erst abgeschlossen, wenn sich eine neue, belastbare Oberhaut gebildet hat, die den Körper vor allen äußeren Einflüssen schützen kann.
An die Basalschicht der Oberhaut grenzt die sogenannte Lederhaut an. In ihr befinden sich Blutgefäße, Muskel- und Nervenfasern sowie Schweißdrüsen und Haarwurzeln mit Duft- und Talgdrüsen. Die Lederhaut ist dicker als die Oberhaut und wird in zwei Schichten eingeteilt: die äußere Zapfenschicht und die innere Netzschicht. Diese Schichten sind nicht voneinander abgegrenzt, unterscheiden sich aber in Dichte und Anordnung des Gewebes und sorgen für die nötige Festigkeit unserer Haut. Außerdem versorgt die Lederhaut die Oberhaut mit Nährstoffen und übernimmt den Abtransport von Schadstoffen. Weiterhin werden hier Druck-, Tast-, Vibrations-, Temperatur- und Schmerzreize verarbeitet.
Sie ist die dritte Schicht unserer Haut und ist wie eine Art Polster, das unter der Lederhaut liegt. Feste Fasern der Lederhaut reichen bis in die Unterhaut hinein. Die Subkutis besteht aus lockerem Binde- und Unterhautfettgewebe, ist also reich an Fettzellen, die vor allem Wärme und Nährstoffe speichern. Die Dicke dieser Schicht ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise Geschlecht, Alter und Ernährungsgewohnheiten.
Die Haut wirkt wie ein großes Schutzschild: Neben widerstandsfähigen Hornzellen wird die Haut auch durch einen Säureschutzmantel geschützt. Die leicht saure Hautoberfläche entsteht durch die Absonderung von Schweiß und Talgdrüsensekreten. Dieses besondere Hautmilieu wehrt viele Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Pilze ab und bremst sie in ihrem Wachstum.
Die normale Körpertemperatur eines gesunden Menschen beträgt etwa 37 Grad Celsius. Die Haut ist entscheidend daran beteiligt, dass diese auch konstant so bleibt. Abhängig von der jeweiligen Umgebungstemperatur weiten sich die Blutgefäße oder ziehen sich zusammen, so dass die Körpertemperatur reguliert wird. Die zahlreichen Schweißdrüsen in der Haut können bis zu zehn Liter Schweiß am Tag produzieren und schützen den Körper so zusätzlich vor Überhitzung.
Unsere äußere Schicht kann darüber hinaus viel über unsere Gefühlslage verraten: Beispielsweise wird unter Schock und Angst unser Gesicht ganz blass. Außerdem bekommen Gänsehaut und die Haare stehen uns sprichwörtlich zu Berge. In peinlichen Situationen steigt uns schnell die „Schamesröte“ ins Gesicht. Nicht umsonst wird die Haut als Stimmungsanzeiger und Spiegelbild der Seele bezeichnet. Im besten Fall fühlen wir uns in unserer Haut „pudelwohl“. Stehen wir allerdings unter Stress oder seelischer Not, kann sich das nachteilig auf die Haut auswirken. Sogar Hauterkrankungen, wie beispielsweise eine Neurodermitis, können durch psychische Belastungen beeinflusst werden.
In der Haut befinden sich überall Nervenzellen mit Rezeptoren, die verschiedene äußere Reize wahrnehmen können. Dazu zählen: Vibration, Druck, Berührung, Hitze, Kälte oder Schmerz. Den größten Anteil machen Schmerzrezeptoren aus. Die große Bedeutung der Haut als Sinnesorgan zeigt sich auch im Gehirn: die Bereiche, die für die Verarbeitung der Hautsignale zuständig sind, sind vergleichsweise groß.
Bei Verletzungen wird die Haut so schnell wie möglich repariert. Das „Reparaturteam“ setzt sich dabei aus verschiedenen Zellen zusammen. Diese finden sich zum Teil direkt an der Wunde (also in der Haut) oder werden bei einer Verletzung über das Blut an den „Ort des Geschehens“ transportiert. Mehr über die verschiedenen Formen der Wundheilung erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
Die Haut hat die besondere Eigenschaft, sich bei Verletzungen aus eigener Kraft zu heilen. Bei dieser sogenannten Wundheilung handelt es sich um einen körpereigenen Reparaturmechanismus, bei dem das beschädigte Gewebe wiederhergestellt und die Wunde verschlossen wird. Dieser biologische Prozess beginnt bereits wenige Minuten, nachdem wir uns verletzt haben, und verläuft in drei sich teilweise überlappenden Phasen:
Die erste Phase des Wundheilungsprozesses kann wenige Stunden bis zu drei Tage andauern. Mit jeder Verletzung, die blutet, werden auch Fremdkörper und zerstörtes Gewebe ausgespült. Bereits wenige Minuten nach der Verletzung wird die Blutung gestoppt, da sich die Blutgefäße zusammenziehen (Vasokonstriktion) und sich die Wunde provisorisch durch einen Blutpfropf schließt. Anschließend wird durch komplexe Vorgänge der Blutgerinnung die Wunde dauerhaft verschlossen. Durch Entzündungsreaktionen, die bei jeder Verletzung ablaufen, wird das sogenannte Exsudat gebildet. Das beschreibt den vermehrten Austritt von Flüssigkeit, durch den die Wunde gereinigt wird.
In dieser Phase wird der Grundstein zur Reparatur des zerstörten Gewebes gelegt. In der ersten Woche nach der Verletzung werden neues Gewebe und neue Blutgefäße gebildet. Das sogenannte Granulationsgewebe ist von vielen Blutgefäßen durchzogen und hat daher ein rotes, glänzendes und körniges Aussehen. Es füllt die Wunde von unten aus und schließt die Wundränder locker. Erst in der nächsten Phase wird über dem Granulationsgewebe eine neue Hautschicht von höherer Festigkeit gebildet.
In dieser abschließende Phase werden neue Zellen gebildet, die auf dem feuchten Granulationsgewebe vom Wundrand ausgehend die Wunde überziehen. Der Wundspalt verschließt sich und die Wunde wird kleiner. Es entsteht das Narbengewebe, das blasser ist als die umliegende Haut, da es keine Melanozyten gibt, die für die Hautfarbe verantwortlich sind. Außerdem ist es und weniger elastisch, wird nicht durchblutet und hat weder Haare noch Talg- oder Schweißdrüsen. Die Differenzierungsphase kann wenige Wochen bis hin zu mehreren Monaten andauern. Interessant: Narbengewebe kann sich immer wieder umstrukturieren und das bis zu 20 Jahre nach der eigentlichen Verletzung.
Wie gut das ausgefeilte Reparaturprogramm funktioniert, hängt davon ab, wie groß und wie tief eine Wunde ist, wodurch sie entstanden ist und wieviel Gewebe dabei zerstört wurde. Je nach Art der Verletzung werden Wunden in der Medizin in drei Formen der Wundheilung unterteilt:
Primäre Wundheilung: Schnell und unkompliziert |
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Sie findet statt, wenn eine glatte Wunde vorliegt, bei der die Wundränder nicht weit auseinander liegen. Das ist beispielsweise bei einer Operationswunde oder bei einer Schnittverletzung der Fall. Die Wunde enthält kein abgestorbenes Gewebe und ist auch nicht verunreinigt. Die umliegende Haut ist gut durchblutet und die Heilung geht meist problemlos und sehr schnell vonstatten. Begleitende Wundödeme und Entzündungen sind eher selten und oder nur schwach vorhanden. In der Regel dauert die primäre Wundheilung drei bis sechs Tage. |
Sekundäre Wundheilung: Großflächige und komplizierte Wunden |
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Hierbei geht es um großflächige Wunden, bei denen Hautgewebe fehlt. Beispiele dafür sind etwa Hundebisse, starke Verbrennung oder tiefe Druckgeschwüre. Letztere entstehen vorwiegend bei immobilen Patienten, die den erhöhten Druck beim dauerhaften Liegen nicht durch Bewegung ausgleichen können. In diesen Fällen kann nicht genäht werden, sondern die Wunden wachsen von unten zu. Da die Heilung Wochen bis Monate andauern kann, ist sie besonders anfällig für Infektionen. Deshalb ist hier eine gute Wundversorgung besonders wichtig. |
Regenerative Wundheilung: Wunden ohne Narbenbildung |
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Diese Form wird auch epitheliale Wundheilung genannt, da es sich um oberflächliche Verletzungen handelt, bei denen nur die Epidermis (oberste Hautschicht) und Teile der Lederhaut verletzt sind. In diesem Fall, wie z. B. bei leichten Schürfwunden, kann sich die Haut einfach regenerierrn und es bleiben keine sichtbaren Narben zurück. Ist die Wundheilung abgeschlossen, ist kein Unterschied zwischen ehemaliger Wunde und der umliegenden Haut zu erkennen. |
Um den Prozess der Wundheilung möglichst positiv zu beeinflussen, gibt es verschiedene unterstützende Maßnahmen. Alle erforderlichen Hilfsmittel zur Reinigung, Desinfektion und Pflege kleinerer Hautwunden erhalten Sie in der Apotheke.
Kleinere, oberflächliche Hautwunden sollten als erstes gesäubert werden, vor allem wenn die Haut im Bereich der Verletzung stark verschmutzt ist. Hierzu können Sie die Wunde unter fließendem Wasser – bestenfalls unter lauwarmem Leitungswasser – von Schmutzpartikeln befreien. Für unterwegs eignen sich Wundreinigungstücher. Die Tücher haben den Vorteil, dass sie einen desinfizierenden Zusatz enthalten und fast schmerzfrei bei Kindern angewendet werden können. Wie die meisten modernen Desinfektionsmittel enthalten auch diese Tücher keinen Alkohol und brennen deshalb nicht bei der Wundreinigung.
Nach Reinigung der Wunde wird diese desinfiziert. Desinfektionsmittel für die Haut gibt es als Spray oder Lösung und sollten schnell griffbereit in jeder Hausapotheke stehen. Im Anschluss kann ein Pflaster in den ersten Tagen davor schützen, dass Schmutz und Keime an die Verletzung gelangen und eine Infektion auslösen. Für kleinere Wunden gibt es sogenannte Feuchtpflaster, die mit einem Gel versehen sind. Sie sollen verhindern, dass die Wunde zu schnell austrocknet und die Wunde rascher heilt. Bei etwas größeren Hautverletzungen können Sie auch einen Wundverband anbringen. Dabei sollten Sie beachten, dass die Wundränder sehr nah aneinander liegen.
Um den Wundheilungsprozess zusätzlich zu unterstützen, kann eine Wundheilsalbe (z. B. Desitin® Salbe) eingesetzt werden. Die Inhaltsstoffe Zink und Lebertran (Vitamin A-haltig) tragen dazu bei, dass die Wundränder besser abheilen und die Haut mit wichtigen Nährstoffen zur Zellerneuerung versorgt wird. Die Salbe sollte erst auf die Wunde aufgetragen werden, wenn diese nicht mehr nässt und einen Wundschorf gebildet hat.
Alternativ kann auch ein Salbenverband angelegt werden. Dazu wird die Wundsalbe dick und großflächig auf die betroffene Stelle gegeben. Anschließend legt man eine (angefeuchtete) Mullkompresse darüber, die mit einer Bandage umwickelt und fixiert wird. So werden die Wundränder pflegt, wodurch das Risiko einer Narbenbildung vermindert werden kann. Informationen zur richtigen Anwendung der Desitin® Salbe finden Sie hier.
Egal wie klein die Wunde auch ist, behalten Sie diese gut im Auge, um eine mögliche Infektion rechtzeitig zu erkennen. Wird die Hautpartie um die Wunde dick, rötet sie sich, schmerzt sie stark oder fühlt sie sich warm an, sollten Sie einen Arzt die Wunde untersuchen lassen.
Bei großen, tiefen oder stark blutenden Wunden, wie z. B. Biss-, Stich- und Platzwunden, sollte grundsätzlich immer ein Arzt aufgesucht werden, um die Wunde behandeln zu lassen. Hier reicht es nicht mehr aus, die Wunde selbst zu versorgen, da sie richtig gesäubert, behandelt oder genäht werden muss. Die Konsultation eines Arztes ist nötig, wenn:
Um eine möglichst gleichmäßige Wundheilung sicher zu stellen, sollte darauf geachtet werden, dass die Wundränder möglichst spannungsfrei bleiben. Weiterhin sollte auch eine direkte Sonneneinstrahlung auf die frische Narbe vermieden werden.
Makellose Haut wünscht sich jeder. Ein ebenmäßiger Teint, feine Poren und rosige Wangen sind nicht nur eine Frage der genetischen Veranlagung. Mit ein paar einfachen Hautpflegetipps kann jeder sein Hautbild verbessern. Die folgenden leicht anwendbaren Tipps sind garantiert alltagstauglich und lassen ihre Haut wieder frisch und gesund erstrahlen.
Besonders wichtig ist eine regelmäßige Reinigung Ihrer Haut. Durch das Waschen werden nicht nur Creme- und Make-Up-Rückstände entfernt, sondern auch Schmutz und Schweiß. So können sich die feinen Hautporen nicht zusetzen und Bakterien sich nicht so leicht vermehren. Verwenden Sie hierzu eine speziell für Ihren Hauttyp geeignete Waschlotion. Die Reinigung sollte bestmöglich morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen erfolgen.
Bei der Hautreinigung sollten Sie nach Möglichkeit nur wenig oder am besten gar keine Seife verwenden. Seife ist alkalisch, sie trocknet die Haut aus und neutralisiert den Schutzmantel. Die Haut ist kurze Zeit anfälliger für Bakterien und Pilze, bis der Säureschutzmantel wiederhergestellt ist. Deshalb sollte sie nur bei sehr widerstandsfähiger und robuster Haut zum Einsatz kommen. Besser als gewöhnliche Seifen sind sogenannte Waschstücke oder Waschlotionen, die pH-neutral sind.
Hornschüppchen lassen die Haut farblos und stumpf aussehen. Um die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien, können Sie einmal in der Woche ein auf Ihren Hauttyp abgestimmtes Peeling durchführen. So wird die Durchblutung im Gesicht angeregt und die Hautporen werden geöffnet. Die Bildung von Mitessern und Pickeln kann so gemindert werden. Insagesamt sorgt das Peeling für ein frischeres und gesünderes Aussehen.
Die Auswahl an Gesichtsmasken ist groß. Feuchtigkeits-, Reinigungs oder glättende Pflegemasken – für jeden Hauttyp gibt es das passende Produkt. Gesichtsmasken zählen zu den schnellen Schönmachern, da man die Wirkung sofort sieht. Und nicht nur das, Masken gehören zum regelmäßigen Verwöhn- und Wellnessprogramm einfach dazu. Sie können entspannend und beruhigend (z. B. Kamille) oder auch erfrischend und kühlend (z. B. Minze) wirken. Bei regelmäßiger Anwendung wird die Haut wieder geschmeidig, frisch und glatt.
Gönnen Sie Ihrer Haut eine gute Feuchtigkeitscreme! Sie ist zur täglichen Hautpflege geeignet, um die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen und bei der Regeneration zu unterstützen. Feuchtigkeitscremes sind einfach aufzutragen und ziehen schnell ein, ohne einen störenden Fettfilm zu hinterlassen. milkuderm® Tagescreme aus Ihrer Apotheke wurde nach dermatologischen Erkenntnissen entwickelt und ist für jeden Hauttyp geeignet, insbesondere aber für die pflegebedürftige und empfindliche Haut
Beanspruchte Haut braucht besondere Pflege. Neigt Ihre Haut leicht zu Entzündungen, Reizungen und Juckreiz? milkuderm® Fettcreme eignet sich besonders zur Pflege von trockener, empfindlicher und beanspruchter Haut. Ihre Eigenschaften machen sie vor allem als Nachtcreme wertvoll.
Denken Sie immer an einen ausreichenden Sonnenschutz, denn auch die ersten Sonnenstrahlen im Frühling können bereits zu Sonnenbrand führen und somit Hautirritationen, Lichtalterung und Hautkrebs verursachen.
Auch die Ernährung spielt eine wesentliche Rolle. Für ein gesundes Hautbild ist eine ausgewogene Ernährung wichtig, denn auch unsere Haut benötigt Vitamine und Mineralstoffe. Essen Sie am besten täglich Obst und Gemüse (möglichst abwechslungsreich und bunt), Milch und Milchprodukte, Vollkornprodukte und essenzielle Fettsäuren aus kalt gepressten pflanzlichen Ölen. Meiden sollten Sie dagegen Fast Food, zu viel Fleisch, Nikotin, Alkohol und zu viel Süßes.
Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme (beispielsweise Wasser, ungesüßter Tee, Saftschorlen). Ein Erwachsener sollte täglich zwischen 1,5 und 2 Liter Flüssigkeit trinken. Dies wirkt sich positiv auf das Hautbild aus. Wird die Haut nicht ausreichend mit Wasser versorgt, verliert sie ihre Widerstandskraft und Elastizität.
Nicht nur der Körper braucht Zeit zur Ruhe und Regeneration, auch die Haut braucht ihren „Schönheitsschlaf“. Für einen gesunden und rosigen Teint werden sieben bis acht Stunden Nachtschlaf empfohlen. Genauso wichtig wie die Schlafdauer ist erholsamer Schlaf ohne Unterbrechungen.
Ein Spaziergang oder Bewegung an der frischen Luft wirkt oft wahre Wunder. Wir fühlen uns sprichwörtlich wohler in unserer Haut. Nicht nur in die Lungen wird der lebenswichtige Sauerstoff gepumpt, auch über die Haut wird Sauerstoff aufgenommen und lässt die Haut so jünger und frischer aussehen.